Ich bin es mir wert!

In dieser Woche ging wirklich alles drunter und drüber!
Unser Team ist aufgrund von Urlaub und Krankheit extrem ausgedünnt.

 
Hinzu kommt die Planung 2019, die das Team und mich noch zu unserer regulären Arbeit erwartet und abverlangt alles in der vorgegebenen Zeit zu schaffen.  Deadline ist mein neuer bester Freund!

Kennst du das auch, wenn alles auf einmal kommt?

Dann hat man plötzlich das eine Projekt, dann kommt eines dazu, das absolut nicht warten kann, es ist Zeit, neben der Arbeit die Jahresplanung für das nächste Jahr anzugehen und dann wird auch noch der Kollege krank und plötzlich ist der Schreibtisch so voll, dass du irgendwann lachend vor einem Berg sitzt und nicht weißt, in welche Richtung du um den Berg herumgehen sollst.
Und nur um das klar zu stellen: jeder der krank ist, hat das Recht krank zu sein. Kein Grund sich noch schlechter zu fühlen, als es einem schon geht. An dieser Stelle einen lieben Gruß an alle Kollegen, die derzeit zu Hause sein müssen. Erholt euch gut und kommt gesund wieder! 💓



Morgens zu Hause geht es für mich bereits los und ich stresse mich. Denke bereits über alles nach, was ich heute schaffen müsste, was ich nicht vergessen darf. Manchmal kommen Druckschlüsse dazu, die ich einhalten muss. Da sind E-Mails, die wie ein Mahnmal in der Postbox auf mich warten.
Und dann atme ich durch, trinke erstmal Kaffee und sage mir, dass es die kleine Pause vor dem Sturm wert ist, nicht an die Arbeit zu denken. 


Und noch viel mehr: ich beginne mich erst mal um mich selbst zu kümmern, denn das ist zunächst das Wichtigste: ich suche mir meine Lieblingsoutfits zusammen, ich putze mich heraus und ich mache mich schick.

Für wen? Für mich!
Warum? Weil ich es mir wert bin!

Ich halte es für wichtig in solchen Momenten, in denen es so turbulent zugeht, mich um mich selbst zu kümmern. Auf mich aufzupassen. Mir ein Wohlgefühl zu verschaffen. Mich zu belohnen.
Mit einem guten Körpergefühl lässt sich alles durchstehen und mal ehrlich: wir sind nicht alle Arzt und operieren nicht am offenen Herzen (vielen Dank an jemanden für dieses Zugeständnis, das manchmal mantra-artig in meinem Kopf hervorkommt und mich tief und ruhig atmen lässt!)
In meinem Blogpost über das Lieblingsteil habe ich bereits darüber geschrieben: Kleidung macht etwas mit dir - Kleidung kann dir Sicherheit geben. Wenn du dich wohl fühlst, bewegst du dich anders, als wenn du dich unwohl fühlst! Ich nutze diese Eigenschaft von Kleidung und gebe mir damit selbst einen weiteren Anschub den Tag gut zu überstehen!



Und ich tue noch mehr: es gibt so Kleidungsstücke, die möchte man schonen - die sind einfach zu schön, um sie aus dem Schrank zu nehmen und zu tragen! Da gibt es das teure Hemd oder die besondere Fliege. Da sind die neuen Schuhe und der letzte Rest von dem Lieblings-Parfum.
Nutzt es, denn es ist die beste Gelegenheit! Worauf warten, wenn es euch ein gutes Gefühl gibt?
Ich achte darauf, dass ich Kleidung auch ablegen kann, wenn es zu warm wird bzw. etwas anziehen kann, wenn es zu kalt wird. Ich trage gute Socken, denn unter dem Schreibtisch lässt man die Füßchen auch gern mal aus den Schühchen. 😷
Wer lange sitzt, sollte Hosen tragen, die gut aussehen, aber auch gemütlich sind. Nichts ist lästiger, als ein kneifender Hosenbund! Und gesund sind zu enge Hosen erst recht nicht.

 
 

Aufgehübscht oder auch mit meinem Lieblingswort "ausgehfein" geht es ins Büro und der Tag kann starten.
In einem Seminar über Zeitmanagement habe ich eine recht einfache Formel gelernt, die mir geholfen hat, die Prioritäten für den Tag grundlegend zu setzen:
  1. Stell dir vor, du gehst ab Morgen für 14 Tage in den Urlaub. Was müsstest du heute noch erledigen, damit während deines Urlaubs nichts Schlimmes passiert?
  2. Natürlich gibt es die Seminare, in denen man lernt, seine Aufgabe in "Wichtig, die Welt wird untergehen, wenn du das nicht sofort machst", in "Naja, wäre schon cool, wenn du das bitte machst" und in "Äh... was war das nochmal? Aha und wofür?" einteilst. 
Auch Punkt zwei ist ein guter Ansatz, aber die Vorstellung für morgen 2 Wochen in den Urlaub zu gehen, ist doch fast noch besser! ;-) Da denke ich gleich an meinen letzten Urlaubspost! 😎

 

Während der Arbeit und all dem Stress heißt es vor allem:
  • Ruhe bewahren! Je schneller du arbeitest, desto flüchtiger werden deine Fehler
  • Durchatmen und mal aus dem Fenster schauen - wer sich zu sehr auf eine Sache fixiert, bekommt einen Tunnelblick
  • Vergiss nicht, dich um dich selbst zu kümmern: trinken und mal aufstehen! Gib dir ab und zu 2 Minuten Zeit, um dich abzulenken, diese 2 Minuten werden dich nicht ins Unglück stürzen
  • Außerdem solltest du immer schauen, ob es Aufgaben gibt, die du delegieren kannst. Du würdest gern lieber alles selbst machen, aber delegieren schafft Vertrauen und Vertrauen gibt dir Zusammenhalt im Team
  • Halte Ordnung - nur so behältst du den Überblick
  • Und der wichtigste Punkt: hör auf dir die gesamte Packung Kekse/Schokolade ungeachtet reinzuschieben! Nimm einen Apfel! #reissdichzusammen


Da es in meinem Blog auch um Etikette geht, hier noch ein wichtiges Anliegen:
Behalte deine gute Laune! Und wenn du sie nicht behalten kannst, dann vergiss bitte nicht, dass andere nicht wissen können, dass du im Stress bist und vor allem auch nichts für deinen Stress können.
Ich weiß nicht, wie oft ich es erlebt habe, dass meine Kunden am Telefon all ihre Telefonmanieren vergessen haben, weil ich sie gerade mitten in ihrer Arbeit störe (und ich mir nur denke: "Warum gehst du Vogel denn ran, wenn du keine Zeit hast?" oder "Entschuldige bitte, aber ICH BIN DEINE ARBEIT - ohne mich kein Auftrag")
Daher hier mein Appell an alle:
Behalte dein Lächeln und deine Ruhe bei, wenn du mit anderen sprichst - sie können nichts für deine Situation! Auch im Team solltet ihr lieb zueinander sein - gemeinsam Stress zu meistern ist besser, als allein da zu stehen!
Komm runter - wer gestresst ist, neigt dazu schnell zu reden, nicht zuzuhören und sich nicht auf sein Gegenüber zu fokussieren! (und ich bin manchmal Meister darin, beim telefonieren durch meine Mails zu scrollen...)
Lass das Lästern - niemand will hören, wie stressig es für dich ist. Für den Kunden wirkt es wie ein schlechtes Statement über dein Unternehmen. Und für dich? Je öfter du wiederholst, dass du gestresst bist, um so mehr wirst du es auch sein! Nicht nur Kleidung, auch Sprache macht etwas mit dir.


Quelle: gofeminin.de

Bei all dem Stress sollte es jedoch wichtig sein, dass ein Ende des Stresses abzusehen ist. Denn nicht nur deine Gesundheit wird darunter leiden, auch dein Kleiderschrank, denn irgendwann wirst du keine Lieblingskleidung mehr im Schrank haben, um dich täglich glücklich zu machen!

Und vergiss nicht: auch der stressigste Tag wird irgendwann zu Ende sein!

Erst diese Woche wurde ich mehrfach angesprochen: "Du bist aber schick heute! Haste was vor?" und ich sagte "Nein, ich hatte einfach Lust drauf" - eine Antwort, die man viel zu selten gibt."Ich bin es mir wert!"

Bussi,
Björn

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